21.07.2025 – VORTRAG MULTI_MA

MULTI_MA ist das Mannheimer Forum für Baukultur in der Rhein-Neckar Region.
Moderation / Impulse / Diskurs:
- Prof. Kerstin Schulz, Hochschule Darmstadt
- Liza Heilmeyer, Vorsitzende BDA Baden-Württemberg
- Johannes Sack, STUDIO LEK Architekt:innen München
- Dr. Fabian Peters, Kunsthistoriker, ehem. Chefredakteur Baumeister
Gemeinsam laden Bund deutscher Architektinnen und Architekten Mannheim, Multihallenverein, Mannheims Ort für Architektur, Stadt Mannheim (Baukultur), Kammergruppe Mannheim der Architektenkammer Baden-Württemberg, der Edition Panorama wie der BDB Bund deutscher Baumeister zum Diskurs über regionale Baukultur ein.
Die Multihalle von Carlfried Mutschler, Joachim Langner und Frei Otto im Herzogenriedpark ist Mannheims Ikone moderner Bau- und Ingenieurskunst, ein gesellschaftliches Statement und imposante Kulisse für das Forum. Unter der größten frei tragenden Holzgitterschale der Welt diskutieren Personen aus Architektur, Städtebau, Verwaltung und Gesellschaft über aktuelle wie gelebte Baukultur aus der Region.
Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Plattform für die öffentliche Auseinandersetzung mit dem aktuellen Geschehen von der Planung bis zur Umsetzung, vom Städtebau über Architektur, den Freianlagen wie den gesellschaftlichen und landschaftlichen Aspekten in der Metropolregion.
MULTI_MA ist für alle Interessierte kostenfrei !
29.06.2025 – ARCHITEKTOUREN LAGERHALLE HOHENBRUNN

Vortrag und Führung durch die Lagerhalle in Hohenbrunn im Rahmen der Architektouren2025 der Bayerischen Architektenkammer
- Ort: Georg-Knorr-Straße 2, Hohenbrunn
- Zeit: 29.06.25, 16 Uhr
- Architektur: STUDIO LEK Albrecht Heidecker Sack Architekt:innen PartG mbB
14.06.2025 – STEIN & WEIN vol. 1 Tauberbischofsheim

WIRKLICH GUT – Exkursion #7
Die Exkursion wurde zusammen mit der Architektenkammer BW organisiert (ja, es schwingt etwas „Kaleidoskop Tauberbischofsheim“ mit diesmal ) – das neue Format hat den Namen:
„STEIN UND WEIN – vol. #1: Beton, Struktur, Gestalt“
Programm: Führung über das Areal des ehemaligen „Haus 2“ und „Haus Heimberg“ mit Cilli Döhling (Förderverein Krankenhaus Tauberbischofsheim und Seniorenzentrum Haus Heimberg e.V.) & Johannes Sack (Architekt / WIRKLICH GUT e.V.), Spaziergang zum Gemeindehaus St. Bonifatius, Kurzvortrag von Architekt Stefan Imhof (AEI), Gesprächsrunde – und zum geselligen Abschluss: Weinverkostung mit Hannes Hofmann (Purpur Weine).
Treffpunkt: Am Heimbergsflur 12, Tauberbischofsheim (16.00 Uhr)
- Ort: Am Heimbergsflur 12, Tauberbischofsheim
- Zeit: 14.06.25, 16 Uhr





24.- 29.07.2023 – KULTURSOMMER im WIR-GARTEN Tauberbischofsheim

Der Biergarten unterhalb des ehemaligen Restaurants „Zum Türmle“ in Tauberbischofsheim sollte wieder ein Ort werden, an dem Menschen zusammenkommen.
Gemeinsam mit der Stadt Tauberbischofsheim haben wir als Verein WIRKLICH GUT ehrenamtlich eine Konzeptidee erarbeitet, die wir Ende 2022 als Antrag auf Kulturförderung im Programm „FreiRäume – Orte der Begegnung über Kunst und Kultur im ländlichen Raum“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg eingereicht haben – Anfang 2023 kam glücklicherweise der Bewilligungsbescheid, seit März 2023 sind wir -zusammen mit Kooperationspartner:innen- in der Umsetzung. Name: „WIR Garten“ !
Ebenfalls in Kooperation mit der Stadt Tauberbischofsheim fand im WIR-Garten als Highlight die „Intensivwoche KULTURSOMMER“ statt, die der Verein WIRKLICH GUT kuratiert hat. Einige Vereine, Privatpersonen, Familien, Unternehmen (…) haben bei der Organisation und Durchführung (u.a. Bewirtung / Ausschank) mitgewirkt, so entstand Festival-Gefühl für die gesamte Woche !


09.- 11.12.2022 – PROJEKTION PETER & PAUL Gauselfingen

Ein Wochenende voller Kulturveranstaltungen erwartete das Örtchen Gauselfingen vom 9.-11.12.22. Das Projektteam hatte zwei Wochen vorher bei seinem Aufenthalt im Ort Eindrücke gesammelt und war bereit, die Resonanzen in gebündelter Form zu präsentieren.
Projektteam:
- Deborah Maier, Dramaturgin
- Johannes Sack, Architekt
- Lukas Schäfer, Musiker
- Luis Weiß, Kirchenraum-Musiker


11.- 12.10.2022 – AUSZEICHNUNGSVERFAHREN BAUKULTUR HOHENLOHE-TAUBERFRANKEN

Jury–Teilnahme beim Auszeichnungsverfahren „Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken“.
Die drei Landkreise Main-Tauber, Schwäbisch Hall und Hohenlohe und deren 64 Gemeinden bilden den vielfältigen Nordosten Baden-Württembergs und zugleich die Gebietskulisse der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken.
Unter dem Dach der Landesinitiative zur Stärkung und Förderung der Baukultur in Baden-Württemberg hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Kammerbezirk Stuttgart der Architektenkammer Baden-Württemberg im Sommer 2022 zur Teilnahme an dem Auszeichnungsverfahren der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken aufgerufen. Ziel der Initiative ist es, die „regionale Baukultur“ im Raum Hohenlohe und Tauberfranken aufzuspüren, zu fördern und sichtbar zu machen.
Um eine Auszeichnung bewerben konnten sich seit 2012 realisierte Projekte sowie laufende Prozesse aus allen Bereichen des Planens und Bauens. Knapp 80 private und öffentliche Bauherrinnen und Bauherren sowie Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser unterschiedlicher Planungsdisziplinen folgten dem Aufruf. Insgesamt erfüllten 76 Einreichungen die Voraussetzungen und konnten zum Verfahren zugelassen
werden.
Aufgabe der siebenköpfigen, fach- und sachkundigen Jury ist es, aus diesen die baukulturell besonders beispielgebenden Bau- und
Planungsprojekte auszuwählen. Die Jury-Entscheidung wird durch eine zweitägige Bereisung und Diskussion herbeigeführt – unter anderem stellt sich die Frage, inwiefern die Projekte Kooperation und Teilhabe, soziales Miteinander und kulturelles Leben ermöglichen und sie dabei einen nachhaltigen Mehrwert für ihr Umfeld darstellen. Inwiefern sie Landschaft und Lebensräume attraktiv und klimagerecht weiterentwickeln und dabei im Sinne einer neuen Umbaukultur bewusst mit Bestand und Erbe umgehen.
Auch die Prozessqualität, zukunftsorientierte Lösungsansätze und der gestalterische und konstruktive Anspruch, insbesondere hinsichtlich Regionalität und Innovation, sind wesentliche Kriterien für die Jury-Entscheidung.
Jury:
- Andreas Dürr, Geschäftsführer Hohenloher Gartennetzwerk
- Susanne Kletzin, Architektin, Ehemalige Vorsitzende Kammerbezirk Stuttgart, Architektenkammer Baden-Württemberg
- Martin Rist, Regierungsbaumeister und Stadtplaner, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Baden-Württemberg
- Johannes Sack, Freier Architekt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Technische Universität München
- Wolfgang Sanwald (Jury-Vorsitzender), Freier Architekt und Stadtplaner, Stv. Vorsitzender Kammerbezirk Stuttgart, Architektenkammer Baden-Württemberg
- Mariella Schlüter, Architekturjournalistin
- Sara Vian, Stadtplanerin, Mitglied Landesvorstand, Architektenkammer Baden-Württemberg
17.09.2021 – WETTBEWERBSGEWINN IN SALACH

Wettbewerbsgewinn: Gemeinschaftshaus für Salach
Der europaweite Realisierungswettbewerb für ein Gemeinschaftshaus in Salach ist entschieden. Der mutige und selbstbewusste Entwurf von Studio LEK (München) zusammen mit ah Landschaftsarchitekten (Stuttgart) hat die Jury überzeugt. Das Haus verbindet künftig das IBAʼ27-Projekt »Quartier am Mühlkanal« mit dem Ortskern.
Die Gemeinde Salach plant gemeinsam mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) auf dem Areal der ehemaligen Textilfabrik Schachenmayr ein sozialgerecht durchmischtes und identitätsstiftendes Quartier für rund 800 Bewohnerinnen und Bewohner. Nun wurde der Wettbewerb für ein Gemeinschaftshaus entschieden. Das Haus bildet künftig den Eingang zum Quartier am Mühlkanal. Es bindet das neue Stadtviertel über die Bahnlinie Stuttgart-Ulm an den bestehenden Ortskern an: als integratives Element zwischen Alt und Neu.
28 Büros aus der Schweiz, Deutschland und Österreich nahmen am Wettbewerb teil. Das Preisgericht unter Vorsitz der Architektin Ina Laux kürte die Arbeit von Maximilian Heidecker, Ferdinand Albrecht, Marion Montiel und Johannes Sack (Studio LEK, München) in Zusammenarbeit mit Kerstin Anderson und Fabian Hinterkopf (ah Landschaftsarchitekten, Stuttgart) zum Sieger. Die Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser sehen auf der ehemaligen Kleingartenanlage »Krautländer« einen großzügigen Bürgergarten mit einem großen, nach Osten terrassierten Gebäude in Holz-Hybrid-Bauweise vor. Dieses »Terrassenhaus« beheimatet eine Kindertageseinrichtung sowie Bildungs- und Begegnungsräume. Der öffentliche Bürgergarten bietet den Salacherinnen und Salachern künftig eine weitläufige Grünfläche mit einer Pergola, Freiluftbühne und Plätzen zum Picknicken. Beete mit Gemüse, Blumen und Obstgehölzen bilden den Abschluss des
Parks und erinnern an die ehemalige Nutzung als Kleingartenanlage.
Salachs Bürgermeister Julian Stipp zeigt sich begeistert von der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten. »Der Siegerentwurf besticht mit einer kreativen Gebäudeanordnung, die genug Raum für einen großzügigen offenen Garten lässt und zugleich einen gelungenen Abschluss des Geländes zur Bahnlinie hin herstellt.«
(übernommen aus: Gemeinsame Medieninformation der Gemeinde Salach und der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27))
15.09.2021 – PRÄSENTATION GALERIE DF1:1

Am 15.09.21 findet die Eröffnung der Werkstatt DesignFactory 1:1 mit Grußworten von Prof. Dr. Kathrin Dörfler, Prof. Dr. Christoph Gehlen (Dekan) und Prof. Florian Nagler statt.
Im Rahmen eines Design-Build-Projektes an der TU München, Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren (Prof. Nagler, Stefan Bannert, Johannes Sack(PL)), wurde mit MA-Studierenden für diese TUM-Werkstatt im Kreativquartier eine zweite Ebene entworfen und gemeinsam realisiert. Maßgeblich beteiligt war zudem das Münchener Künstlerduo EMPFANGSHALLE, Nora Singer (Werkstattleitung) sowie die Tragwerksplaner:innen von merz kley partner, Dornbirn. Danke allen Studis und Unterstützenden, super Sache ! Jetzt fehlt nur noch die Treppe …


24.08.2021 – BERLINER GARTENLAUBE FERTIGGESTELLT

Die Gartenlaube in Berlin-Zehlendorf ist fertiggestellt !
Aufgabe war es, einen witterungsgeschützten Ort zum Lesen im Garten einer denkmalgeschützten Siedlung zu entwerfen, der in Eigenarbeit realisiert werden kann. Die Bauherrschaft hatte historische Fensterelemente aus einem typischen Berliner Altbau gerettet, die für den Zweck aufbereitet wurden. Alle übrigen Materialien fanden sich im lokalen Baumarkt.


24.07.2021 – KALEIDOSKOP TAUBERBISCHOFSHEIM spezial

Inspiriert durch eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Initiative Kaleidoskop Tauberbischofsheim wurde für ein Wochenende im Innenhof der ehemaligen Bäckerei Gehrig eine Pop-Up-Bäckerei vom Verein WIRKLICH GUT betrieben, zu der auch die Bundesstiftung Baukultur im Rahmen eines „Kaleidoskop Tauberbischofsheim -spezial-“ bei ihrer Sommerreise Station machte . Ein Wochenende lang gab es zur aktuellen gesellschaftlichen Frage nach einer neuen Umbaukultur, den mittlerweile erschreckend seltenen Handwerksbetrieben in der Stadt und der Diskussion um den Wert von einfachen regionalen Lebensmitteln ein kulinarisches Erlebnis an frischen Broten, Gebäck und Schmorgerichten aus dem Holzofen, die benachbarte Vinothek WillVino schenkte dazu regionalen Wein aus.
Es bleibt zu hoffen, dass das Gebäudeensemble, welches akuter Pflege bedarf, durch die Diskussion langfristig und nachhaltig entwickelt wird – man hat gemerkt, wie hoch Wert-geschätzt es von der Stadtgesellschaft wird.
